13. Mai 2009

keimfortschritt

Zeit für einen Keim-Zwischenbericht:

1.5. Aussaat: Rettich, Basilikum, weiße + französische Königskerzen, rostfarbener + dunkler Fingerhut, Rittersporn, Mohn, Akelei, Bartfaden, Lupinen; näheres hier.
5.5. Aussaat: Koriander, Zuckererbsen
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3.5: Rettich keimt
5.5: Basilikum, Weiße KK, 1 Lupine keimen; alle Rettiche aus der Erde.
8.5.: Mohn keimt; Basilikum ganz aus der Erde
11.5.: 1 Erbse keimt; 4 Bartfaden keimen; 1 Rittersporn keimt; Rostfarbener FH keimt
12.5.: erster Koriander keimt



^^ erste Reihe: Rettich; zweite Reihe: Basilikum
... am letzten Bild bereits in 9x9cm Töpfe versetzt.

Mittlerweile hab ich gelesen, dass die Mohn-Anzucht am Fensterbrett so gut wie nie gut geht, weil die Pflänzchen beim Umsetzen ins Freie eingehen - was ich mir in Anbetracht ihrer Zartheit sehr gut vorstellen kann. Vielleicht hat ihre Fragilität aber gar nichts damit zu tun, weil ausgewachsener Mohn das Umsetzen auch nicht erträgt. (zumindest bei mir)

Ich würde nach meinen bisherigen Erfahrungen einmal die These aufstellen: Je größer das Samenkorn, desto weniger Stress. Ich hab als Experiment heute vier der mini-mini (sprich unter 1cm großen) Königskerzen pikiert, um sie möglichst tief in die Erde zu setzen und zu sehen, ob es ihnen damit besser ergeht - nur was für Menschen mit UhrmacherInnen-Fingern.

Andererseits fangen die Probleme der scheinbar kraftstrotzenden Pflänzchen vielleicht erst später an - wie zB bei den Lupinen, über die ich irgendwann gelesen hatte, dass sie wegen ihrer Pfahlwurzeln das Umsetzen nicht wahnsinnig gut ertragen und deshalb zumindest in möglichst tiefe Pflanzgefäße gesetzt werden sollten. Hab ich natürlich nicht gemacht.



^^ Alle Bilder vom 13. Mai (12 Tage nach Aussaat)
1. Königskerzen
2. Koriander (8 Tage nach Aussaat)
3. Lupinen
4. Mohn
5. Zuckererbse (8 Tage nach Aussaat)

Beim Koriander kommen offensichtlich immer zwei Triebe aus einem Korn. Oh, Natur.
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