20. Mai 2009

lavendel vermehrung mini-erfolg

Das mit der Lavendel-Stecklingsvermehrung funktioniert bei mir weniger gut als es sollte. Vielleicht liegt es am Zeitpunkt, der laut Gärtnerin beim ersten Schnitt (im März) liegen sollte. Letzten März wusste ich aber noch nichts vom Garten und diesen März nichts vom Lavendel-Frühlingsschnitt. Noch unbeeindruckt von kalendarischen Notwendigkeiten hab ich letzten Sommer 5 Stecklinge in Töpfe gesteckt und die dann im Halbschatten in die Erde gebuddelt. Selten gegossen. Davon haben zwei den Winter überlebt, nachdem zwei andere bereits im Laufe des Sommers starben. So sehen sie jetzt aus (nach etwa 9 Monaten). Nicht gerade monumental:


Als Vergleichsgruppe hatte ich auch zwei zu hause am Fensterbrett stehen, das hat aber erstaunlicherweise bedeutend schlechter funktioniert - beide waren binnen einiger Tage verdorrt, genauso wie der Schopflavendel Steckling (lavendula stoechans), den ich vor 2 Wochen im Bauhaus geklaut und in den Balkonkasten gesteckt hatte. Tot, nur noch schneller. Aber nachdem der Schopflavendel zwar wunderhübsch, aber nicht winterfest ist, hat mich das weniger gebeutelt.
Jetzt hab ich das Freilandprozedere wieder begonnen - mal schauen. Ich bin mit mäßigem Erfolg schon durchaus zufrieden.
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