6. Juni 2009

rosen-exhibitionismus

Nichts hat letztes Jahr so dauerhaft geblüht, wie die Rosen. Wenn ich mit einer Pflanzensorte im Garten auskommen müsste: Rosen. Wegen der Flexibilität. Und der Auswahl. Und überhaupt. Ein Garten aus lauter Distel-Variationen stell ich mir im Gegensatz dazu schwieriger zu bewältigen vor. Wo herbekommen? Selber anzüchten? Kaltkeimer! brr. Anyway.

Das mit der Kategorisierung hab ich noch nicht ganz durchblickt (und auch noch keine Seite gefunden, die das sinnvoll, mit Bildern!, darlegt. Wenn ich einen Tipp abgeben müsste, ich würde sagen unsere sechs geerbten Exemplare sind samt und sonders Teerosen. Das ist umso wahrscheinlicher, da polierte Biedermeiertischchen äterer Damen als ihr natürliches Habitat durchaus plausibel erscheinen. Außerdem sind sie selbst distinguierte Wesen, deren genaues Alter ich dezent gleich wieder vergessen habe. (30 Jahre?, 40 Jahre?).
Farblich ist alles vertreten, in einer ausgeprägteren Variationsbreite, als das Foto weismachen will: gelb, weiß, dunkellila-rot, pink, (dunkel)rot:


Ich selbst hätte ja eher überbordende, zwei Meter hohe Strauchmassen gepflanzt, so in etwa:

(hier in der Kartause Mauerbach - Quelle.)

... aber andererseits so mitten im Garten (den Weg entlang) wäre das vielleicht gar nicht das Richtige gewesen.  

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