7. Juni 2009

invasion of the marigolds

Während die von mir im Freiland gesäten Sorten zur Hälfte gar nicht gekommen sind (Malven, Froschgoscherln/Löwenmäuler, irgend was blaues kugeliges, dessen Samen ich letztes Jahr im immer sehr hübsch bepflanzten Augarten mitgehen hab lassen) hat sich eine einzige Ringelblume epidemisch fortgepflanzt: 

Schon vor drei, vier Wochen hab ich alle ihre Sämlinge im oberen Rosenbeet radikal entfernt. Damals noch in der irrigen Hoffnung dort bald meine selbstangezogenen Stauden aussetzen zu können. Und trotzdem sind die Neuen schon wieder fast 15 cm hoch. Nur um mir hämisch vor Augen zu führen, dass meine eigene Pflanzenproduktion (ob im Freien oder am Fensterbrett) so gar nicht nach Plan verläuft. Ich hab Pflänzchen, die sich seit drei Wochen konstant auf 6 mm halten.

Jetzt haben wir sie eben auf ein paar bedauernswerterweise noch immer freie Flächen umgesetzt. Ob ihnen das genehm ist? Letztes Jahr war das eine Ringelblumenexemplar zwar sehr üppig, aber eher unschön mit Mehltau(?) befallen.

Der Steppensalbei mittendrin ist hübsch. Rechts oben wuchern die Astern ins Bild, links oben steht Lavendel, der sich mit dem Salbei (in drei Jahren ganz sicherlich bereits ein Teppich) farbtechnisch hoffentlich verträgt.
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